Freitag, 31. Juli 2015

Metallica: Some Kind Of Pesto verde (in HD)

Ein neuer Freitag, ein neues Rezept und zum ersten Mal keine Platte, dafür aber ein Film. Wer hatte Spaß mit Cryptex, Spinat und Gorgonzola? Gut! jetzt gibt es wieder etwas vegetarisches und wer mag, auch verganes. Dafür macht der Fat Metal Chef etwas längst überfälliges:

Heute gibt es was von fuckin' Tallica! Warum Metallica? Damit wir es hinter uns haben und es hundert Jahre dauern wird, bis sie wieder ein neues Studioalbum am Start haben (Stand: 31. Juli 2015). Aber mal im Ernst: Man kann nicht hoch genug einschätzen, was Metallica für den Metal getan hat und da jeder richtige Metaler die Helden ehren sollte, gibt es halt Metallica. Grundsätzlich machen heutzutage immer weniger Jung-Metaler ihren Einstieg mit Metallica und kennen die ein paar große Hits, plappern nach, dass "Master Of Puppets" angeblich geil (jo!) und "LOAD/RELOAD" angeblich scheisse (Irrglaube!) seien und beschäftigen sich ansonsten gar nicht mehr mit der Band. Metallica bedarf zwar keiner Werbung, aber das wollte ich dann doch mal sagen. Zur Feier des Tages gibt es den Re-Release des sehr empfehlenswerten Doku-Dramas "Some Kind Of Monster". In HD macht der Film so einiges her und in HD kochen wir auch, nämlich Pesto und zwar so bio, dass ihr ein richtig gutes Gewissen bekommen solltet. Vegetarier kochen mit, Veganer kriegen die Alternative hier angeboten.

An dieser Stelle würde eigentlich die Facebook- und Webseiten-Verlinkung folgen, aber mal im Ernst, Leute...

Ihr braucht:

frisches Basilikum
Thymian
Pinienkerne
Hartkäse (z.B. Parmesan)
Pfeffer
Salz
Basilikum
Chiliflocken
Metallica - Some Kind Of Monster 10th Anniversary Edition BluRay (optional, aber gut)


Zum Einstimmen ist hier schon mal der Trailer von 2004. Natürlich sieht alles auf BluRay super tutti aus. Fettes Bonusmaterial gibt es auch, zum Beispiel einen 25-minütigen Kurzfilm, der die Geschichte des Hauptfilms beleuchtet. Ansonsten haben wir den üblichen Shit: Audiokommentare, Trailer, 40 zusätzliche Szenen, Interviews...
Mal abgesehen, dass der Film zu "St. Anger" führte bzw. den Weg zu jenem Album dokumentierte, haben wir hier eine wirklich grandiose Doku.




Wir fangen mit dem Basilikum an. Der Fat Metal Chef hat seinen Basilikum vom Balkon geerntet. Um auf diese Menge zu kommen, braucht ihr ungefähr zwei Pflanzen, wie sie im normalen Supermarkt verkauft werden. Vielleicht sogar zweieinhalb Pflanzen. Seid ihr bereit erntet ihr die Blätter. Manche Leute geben auch die Stängel hinzu, verarbeiten also die komplette Pflanze. Davon rate ich ab! Warum erklärt der Chef später.





Seid also ein Beispiel für eure Mitmenschen und betreibt Mülltrennung. Die abgeernteten Stängel und nicht mehr so schöne Blätter kommen zum anderen Abfall in den Müll und dürfen für den Rest eures Lebens vergessen werden. So als hätte es den Dreck nie gegeben.














Wenn ihr fertig seid, ist alles ganz einfach. Da ihr wahrscheinlich nicht einen Fernseher und einen BluRay-Player in der Küche habt, vergnügen wir uns mit dem tollen Backkatalog Metallicas. Anfangen könnten wir zum Beispiel mit dem Über-Album "Kill 'em All", welches immer noch das liebste Album des Fat Metal Chefs ist, wenn es um Tallica geht. Da ist ja wirklich jeder Song ein Hit, einen besonderen Stellenwert wird aber immer "The Four Horsemen" haben. Aus diesem Grund (?) kommen jetzt auch die Pinienkerne in den Behälter, in dem bereits das Basilikum ist. Ob ihr sie vorher in die Pfanne haut oder nicht bleibt euch überlassen - ebenso die Menge.





Olivenöl ist als nächstes dran. Auch hier entscheidet euer Augenmaß. Ihr werden am Ende eh noch nachgießen müssen, also macht einfach.













Salz, Pfeffer, einige gerebelte Chiliflocken, Thymian und der Hartkäse (zwischen 150 und 200g) kommen als nächstes dazu. Dazu gebt ihr euch bitte "Disposable Heroes" vom Jahrhundertalbum "Master Of Puppets". Einfach, weil es ein sträflich übersehenes Stück, aber bärenstark ist. Warum hier kein Song von "Ride The Lightning" ist? Layout-Gründe. Über die Qualität müssen wir nicht reden.

Oh, liebe Veganer, lasst uns das Pesto noch eben auch kompatibel machen. Ihr könntet als Alternative diesen veganen Parmesan nehmen. Experimentierfreudige herbivore Dudes gönnen sich auch noch dieses Büchlein.




















Jetzt machen wir uns bereit unsere gesammelten Zutaten zu thrashen. Macht euren Stabmixer bereit. Denkt daran, dass es spritzen kann, wenn ihr loslegt. Solltet ihr keinen Aufsatz oder direkt ein kompatibles Gefäß für den Stabmixer haben, empfehle ich euch ein Stück Küchenpapier zu nehmen, in der Mitte ein Loch rein zu friemeln und den Stabmixer da durch zu ziehen. Wir gedenken dabei dem guten Cliff. Wir gedenken IMMER dem guten Cliff, nur mal so nebenbei.




Und so sollte es aussehen! Jetzt kann der wirklich spaßige Teil losgehen. Mal ohne Scheiss: Ein Stabmixer macht so ziemlich alles besser und spielt somit in einer Liga mit Iron Maiden (pfundig, vorbestellen, Rezept wird folgen!), Käse und Bier.















Unterschätzt den Vorgang aber nicht. Wir haben hier keine doofe Sauce oder was anderes Feuchtes. Wir arbeiten uns Schicht für Schicht vor. Sollte der Stabmixer verstopft sein, dann befreien wir ihn mit einer Gabel oder einem Messer und machen einfach weiter. Geduld ist hier das Stichwort und Geduld brauchte wohl auch der ein oder andere mit "LOAD" und "RELOAD", den Alben, bei denen die Leute ankamen und rumheulten: "Bah, des isch ja net mehr Mehtallikar. Das ist ja gar keen Träsch Mettl mehr." Stimmt, aber die Zeit heilt alle Wunden und mal unter uns: Der FMC fand "LOAD" und "RELOAD" immer gut. Soll ich's beweisen? Mach ich! Mit dem ultra-geilen "Bleeding Me"! 






Ab und zu werdet ihr wohl Olivenöl nachgießen müssen. Das solltet ihr dann auch tun. Keine Angst, es gibt da keinen richtigen oder falschen Zeitpunkt.














Und wenn ihr immer beharrlich bei der Sache geblieben seid, wird sich diese leckere grüne Masse geformt haben, die ihr abschmecken solltet. Ja, das schmeckt ganz anders als aus dem Glas. Wenn es euch zu bitter sein solltet, dann versucht doch eine, zwei oder drei Prisen Zucker dazu zu geben. Brauner ist dabei zu empfehlen.














In der Masse verstecken sich die noch nicht gegrindeten Basilikumblätter besser. Mit einer Gabel hebt ihr die noch nicht zerkleinerten Blätter, Käsestücke und Pinienkerne nach oben und legt wieder Hand an den Stabmixer. Erinnert ihr euch noch daran, dass euch der Fat Metal Chef abgeraten hat die Stängel mit zu verkleinern? Die sind sehr faserig und schmecken auch nicht unbedingt gut. Außerdem verfangen sich die Fasern im Rotor eures Stabmixers. Die da wieder raus zu kriegen ist echt 'ne Tortur. Zur Belohnung, dass ihr auf den FMC gehört habt, gibt es "FiXXXer", einem weiteren Song, der von der übersehenen hohen Klasse der "LOAD"-Alben zeugt.







Den Pesto habt ihr fertig. Je nach dem wie dick- oder dünnflüssig er ist und wie ihr es lieber mögt, kippt ihr noch Olivenöl dazu oder lasst es. Dann heißt es Nudeln kochen und einen Song von "Death Magnetic" hören. Nämlich "My Apocalypse" (oder was anderes) und generell ist es so, dass "Death Magnetic" recht empfehlenswert geworden ist - mal abgesehen vom schrecklichen Loudness War.



Wie wäre es denn mit dem Al-dente-Check? Fischt eine Nudel raus und haut sie an die Wand. Wenn sie haften bleibt, wagt ihr einen zweiten Blick auf die Nüdelkes und entscheidet selbst. Veganer haben natürlich passende Nudeln zu Hause.














Der Rest ist natürlich dementsprechend einfach. Zum leckeren Nudelspaß könnt ihr euch dann auch endlich die BluRay von "Some Kind Of Monster" geben und vor der Glotze essen - auch wenn es der Fat Metal Chef nicht wirklich gerne sieht, wie ihr eure Tischmanieren mit Füßen tretet. Aber er sagt es auch keinem weiter. Außerdem ist die Doku gut. In HD sowieso. Bämm!


Fazit, Pesto verde: Der Klassiker selbst zerkleinert, selbst gepanscht und selbst abgeschmeckt. Fuck Bertoli und diese Aldi-Marke!


Fazit, "Some Kind Of Monster 10th Anniversary Edition": Ein Film, der nichts von seiner Faszination verloren hat und in der Retrospektive die Möglichkeit gibt, die Band nochmal anders einzuordnen. Oder eben nicht.

"Some Kind Of Monster 10th Anniversary Edition" ist am 12. Dezember 2014 via Universal Music und Film erschienen. Er ist für Liebhaber guter Rock-Dokus wie "Full Metal Village" oder "Anvil - Die Geschichte einer Freundschaft" zum empfehlen.

Möchtest du den Fat Metal Chef unterstützen? Dann kauf das Dingen über den Linkbanner links, damit ich durch die paar Cents, welche ich dadurch verdiene, schweinereich werde. Ne, mal im Ernst: Mach es!


Hat dir das Gericht gefallen? Teil mit dem Fat Metal Chef deine Erfahrungen - in der Kommentarfunktion oder auf Facebook (Liken, Teilen, Abonieren, Weitersagen - ihr wisst schon, der ganze Scheiss!)

Montag, 27. Juli 2015

"Madeleine Effect" von Cryptex, Spinat-Gorgonzola-Nudeln vom Chef

Nachdem die Masters Of Metal frikadelligen US-Power Metal abgefeiert haben, denkt der Fat Metal Chef mal wieder an die Veggie-Kollegen und kocht mal wieder fleischlos. Spinat, Gorgonzola, Pinienkerne und Nudeln sind zumindest kein Fleisch - wie immer ist alles Schritt für Schritt abfotografiert, dokumentiert, durchgehört und mit bestem Wissen und Gewissen abgenickt.

Wer sich explizit für das feine Album "Madeleine Effect" der Niedersachsener "Wir-können-uns-nicht-in-eine-Schublade-einordnen"-Kapelle Cryptex entscheidet, darf wie immer seine Anlage in die Küche tragen. Es erwartet uns ein attraktiver Mix aus Prog-Rock, dezenten Metal-Elementen, Folk, Schmissigkeit, Sperenzkes und ein Songwriting, das wirklich fantastisch ist. Die im Jahre 2008 gegründete Band besteht aus Bandleader Simon Moskon, Marc Andrejkovits, André Jean Henri Mertens und Simon Schröder - das Line-Up wurde bis auf das Gründungsmitglied Moskon generalüberholt. Jeder darf mal ans Mikro, jeder ist Multi-Instrumentalist, jeder spielt auch exotischere Instrumente wie Didgeridoo, Akkordeon oder Cajón - naja, nicht jeder, aber einige. Die Bengel haben zwei Alben, eine EP und ein Livealbum in der Diskographie und sind schon als Vorband von Alice Cooper (geil!), Threshold (sehr geil!) und Pain Of Salvation (übergeil!) aufgetreten. Das schreit nach einem Gericht mit komplexer Geschmacksnote.

Och joh, auf Fratzenbuch liken und die Hohmpäitsch besuchen (also von Cryptex, beides) ist auch immer gut! Dort könnt ihr übrigens auch die Live-DVD erstehen, die es nicht auf amazon gibt. Im Webshop sind auch fesche T-Hemden zu kaufen - teilweise bis zu XXXL, wenn ihr richtig starke Jungens seid. Der Fat Metal Chef selbst trägt nur L, weil er gar nicht so fat ist, dafür aber geil!



                                          Ihr braucht:

250g Blattspinat
150g Gorgonzola
3EL Pinienkerne
200ml Sahne
einen halben Brühwürfel
ca. 125ml Weißwein, trocken
eine Knoblauchzehe
eine Prise Muskat
Öl zum Anbraten
Bandnudeln
Cryptex - Madeleine Effect (optional, aber gut)

Cryptex - Good Morning, How Did You Live? (optional, aber ebenfalls gut)
Cryptex - Live At De Bosuil (optional, aber natürlich auch gut)



Es geht übrigens um das Album "Madeleine Effect", welches nicht zu Unrecht Wellen geschlagen hat und bei der Fachpresse fabelhaft davon kam. So schrieben zum Beispiel CDstarts.de: "Nach dem ohnehin schon großartigen Debüt, setzen Cryptex noch einen drauf. Dieses Album strotzt nur so vor Esprit, Opulenz und Musikalität. Und so was mit vollster Überzeugung zu behaupten, ist heutzutage echt selten." Sehr genau, sehr genau!


Natürlich geht es auch ums Essen. Wir fangen mit dem Spinat an. Hier auf dem Bild müssten es etwa 200g sein. Wenn ihr gefrorenen Blattspinat habt, dann lasst ihn erst ein wenig auftauen. er muss jedoch nicht komplett aufgetaut sein. Achja: Es bleibt euch überlassen, aber bitte bitte bitte lasst die Finger von Rahmspinat oder sonstigem Rahmdreck. Ideal ist natürlich frischer Spinat, den ich leider nicht parat hatte. 


Die nächsten Arbeitsschritte sind leicht: Kocht schon mal das Wasser für die Nüdelkes. Da wir die Sauce und die Nudeln am Ende sowieso in ein und dieselbe Pfanne hauen, macht es auch nichts aus, wenn die Nudeln später im Sieb abkühlen und nicht zeitgleich mit der Sauce fertig sind.








Zu dem halben (oder ganzen - eure Entscheidung!) Brühwürfel geben wir etwa 150 bis 200ml warmes oder kochendes Wasser. Rührt ordentlich um und achtet darauf, dass sich der Würfel gut auflöst. Oben übrigens: Das Lyric Video zu "Release My Body".



Lasst uns schon mal den Weißwein griffbereit machen. Okay, ihr hat den Chef ertappt: Er wollte nur mal das Debütalbum "Good Morning, How Did You Live" aufklappen, hehe. Anbei seht ihr einen Tourflyer ihrer ersten Headliner-Clubtour und die komplett von den "alten" Cryptex unterschriebene Setlist


Hier nochmal in groß und der Wein sieht wie Pipi aus. Nicht auf dem Bild, weil es nicht finden konnte: ein halbes Tambourin, welches der Wüterich Simon am Ende des Gigs zerschmettert hat, dieser Fiesewicht!

Genug gekippt, jetzt wird geschnitten! Nämlich Knofi, so fein es geht, und den leckeren Käse ebenfalls.

Statt Gorgonzola könnt ihr auch Roquefort nehmen, welcher allerdings auch das komplette Gericht auf den Kopf stellt, da es so einen außerordentlich komplexen Geschmack bekommt, der jedoch auch weitaus dominanter ist.







Jetzt kommen die Pinienkerne in die Pfanne. Stellt den Herd nicht zu hoch, sonst werden die Kerne ruckzuck schwarz. Die Pinienkerne sind übrigens das Topping. Wenn ihr es lieber mögt, könnt ihr sie auch unter die Sauce mischen. Das bleibt euch überlassen.














Nudeln kochen? Nudeln kochen! Das Wasser sollte bereit sein. Kippt also die Nudeln rein. Der Fat Metal Chef setzt bei diesem Gericht übrigens auf Bandnudeln, aber ihr könnt auch andere nehmen. Achtet nur darauf, dass sie etwas großflächiger sind (keine Spaghetti) und bissfest. Die Muskatnuss könnt ihr auch schon reiben, es sollte eine Messerspitze sein. Wenn ihr keine ganze Nuss habt, dann nehmt das bereits geriebene Muskat und überspringt diesen Schritt.














Jetzt wird's easy: Knoblauch anbraten, Spinat rein in die Pfanne (sollte mittlerweile einigermaßen aufgetaut sein), ein wenig anbraten, ablöschen mit dem Weißwein. Dann kommt die Brühe dazu (kein Bild vorhanden), dann der Käse. Immer schön rühren. Wie gesagt: "The Big Easy"!




...ist vom Debütalbum und 'ne fesche Nummer, welche beweist, dass Cryptex auch locker-flockig und partytauglich sein können. Das Schöne an dieser Band ist, dass da so ziemlich alles zusammen kommt: Nachdenkliches, Spaßiges, Hartes, Softes, Kompexes und Straight-Forward-Shit. Auf "Madeleine Effect" machen die Cryptexler da ebenfalls keine Ausnahme,

Die Sahne. Die Messerspitze Muskat. Noch Fragen? Erwähnte der Fat Metal Chef schon, dass ihr rühren sollt? Rühren, los, los! Stellt den Herd auch ein wenig runter, das Zeug kann schnell anbrennen. Obacht!














Für die letzten Arbeitsschritte gibt es abermals einen Song auf die Ohren, nämlich "A Colour Called Gently", welches mit elf Minuten quasi ein Longtrack ist und nochmal alles, was diese Band kann, auf einen Punkt bringt. Die abgeschreckten und abgetropften Nudeln kommen übrigens in die Sauce, welche wir haben leicht aufkochen lassen. Rühren!












Fast fertig! Mischt alles, hebt die Sauce unter und mischt nochmal bis sich alles gut miteinander verbunden hat. Mmmh, das ist aber lecker, was?













Und so (schön) könnte es am Ende aussehen. Die Pinienkerne können - wie bereits erwähnt - auch unter die Nudeln gemischt werden. Die Musik dürft ihr euch ebenfalls gönnen und Cryptex damit unterstützen. Und danach schön hinter euren Teller stellen. Auf "Madeleine Effect" geht es übrigens auch langsam in die letzten Runden: Das freche "New York Foxy" und "Anthem Of Glory" lassen unsere Kochsession langsam ausklingen.



Fazit, Nudeln mit Spinat-Gorgonzola-Sauce und Pinienkernen: Sattmachender Käsespaß mit dem "Das ist aber gesund!"-Alibi dank des Spinats - auch für Vegetarier und Veganer, die wieder Vegetarier werden wollen, geeignet.


Fazit, "Madeleine Effect": Cryptex können sich nach ihrem ohnehin schon bärenstarken Debüt nochmal steigen und zaubern ein Album aus dem Hut hervor, welches nicht nur kreativ bis zum Gehtnichtmehr ist, sondern auch abwechslungsreich, liebevoll und spannend. Progheads und Partypeople reichen sich die Hände.

"Madeleine Effect" ist am 24. April via Saol/H'ART erschienen. Wer auf Retro-Prog der Marke The Tangent oder The Flower Kings steht und die Tooligen King Crimson der frühen Nullerjahre mag, greift zu. Wer eben nicht auf Retro-Prog der Marke The Tangent oder The Flower Kings steht und die Tooligen King Crimson der frühen Nullerjahre mag, greift ebenfalls zu. Für Liebhaber von guter Rockmusik und anspruchsvollen (und unkitschigen, Mittelalter-abweisenden) Folk ist "Madeleine Effect" was!





Möchtest du den Fat Metal Chef unterstützen? Dann kauf das Dingen über den Linkbanner links, damit ich durch die paar Cents, welche ich dadurch verdiene, schweinereich werde. Ne, mal im Ernst: Mach es!





Hat dir das Gericht gefallen? Teil mit dem Fat Metal Chef deine Erfahrungen - in der Kommentarfunktion oder auf Facebook (Liken, Teilen, Abonieren, Weitersagen - ihr wisst schon, der ganze Scheiss!)